ROMERÍA
Ein Film von Carla Simón
Kinostart: Winter 2025
PR-Kampagne/Kinostart/Festival deutsche Presse Betreuung
Spanien, Deutschland 2025 · 114 Minuten
Mit: Llúcia Garcia, Mitch , Tristán Ulloa, Alberto Gracia, Miryam Gallego, Janet Novás, José Ángel Egido, Marina Troncoso, Sara Casasnovas, Celine Tyll
Team: Regie & Buch: Carla Simón; Kamera: Hélène Louvart; Montage: Sergio Jiménez, Ana Pfaff; Ton: Eva Valiño; Musik: Ernest Pipó
Produziert von María Zamora, Elastica Films (Spanien) in Zusammenarbeit mit den Koproduzentinnen Olimpia Pont-Cháfer / Ventall Cinema (Deutschland) und Àngels Masclans / DosSoles Media Spanien).
In Zusammenarbeit mit Romería Vigo, Movistar Plus+, RTVE und ZDF/ARTE, gefördert von der FFA und der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.
Festival: Cannes 2025 - Wettbewerb
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Filmverleih: Piffl Medien
Synopsis
Marina, 18, ist nach dem frühen Aids-Tod ihrer Eltern bei der Familie ihrer Mutter in Katalonien aufgewachsen. Nun reist sie nach Vigo an die spanische Atlantikküste, um zum ersten Mal die Familie ihres Vaters zu treffen. Marina taucht ein in eine verwirrende, schwirrende Welt voller neuer Tanten, Onkeln, Cousins und Geschichten, die auf seltsame Weise von dem abweichen, was sie zu wissen glaubte. Ihre Ankunft rührt lange verschüttete Emotionen auf, verdrängte Gefühle, Scham, Schmerz und Zärtlichkeit. Für Marina beginnt, begleitet vom Tagebuch ihrer Mutter, eine aufwühlende Reise in das Leben ihrer Eltern und ihre eigenen Träume.
ROMERÍA erzählt mit stiller Intensität vom Suchen nach Wurzeln inmitten von Lücken, vom Gewicht des Ungesagten und von einer Jugend, die sich durch Schatten bewegt. Simóns Handschrift bleibt dabei feinsinnig: dokumentarisch grundiert, doch offen für das Traumhafte. Ein zarter, schmerzhafter Film über Verluste, die nachhallen – und die Möglichkeit, dennoch eine Verbindung zu spüren.