Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag

Ein Film von Katharina Lüdin

Weltpremiere: 10. August 2023 Filmfestival Locarno - Concorso Cineasti del presente

PR Filmfestival Locarno


Deutschland/Schweiz · 2023 · 16 mm · 1:1,33 · Color · 109 Minuten

Mit: Anna Bolk, Jenny Schily, Godehard Giese, Lorenz Hochhuth, Pauline Frierson, Wolfgang Michael, Unica-Rosa Blaue-Poppy

Team: Katharina Lüdin (Buch, Regie, Schnitt),  Katharina Schelling (Kamera),  Winnie Christiansen & Anne Storandt (Szenenbild) , Jana Charlotte Tost (Kostüm), Sunny Soost (Maske), Stefan Bück (Originalton),  Jochen Jezussek (Mischung)

Produzent*innen: Jana Kreissl, Tobias Gaede, Katharina Lüdin, Ivan Madeo, Stefan Eichenberger, Urs Frey 

Produktion: Was bleibt Film in Ko-Produktion mit Katharina Lüdin Filmproduktion, Contrast Film


Synopsis

Sommerliche Hitze in einer Vorstadt. Fünf Menschen tasten sich vorsichtig durch ihre konfliktreichen Beziehungen: Eva wird  Merit fremd, Lion muss Rose ziehen  lassen, David versucht, sich zu lösen. Sie sprechen, aber ihre Worte treffen sich nicht. Sie spielen Theater, auf der Bühne, und proben ihre Leben. Ängste vor der Zukunft und Spuren von Gewalt durchsetzen ihre Gegenwart. Wie miteinander sein, wenn Bedingungslosig-keit zu bröckeln beginnt?

Katharina Lüdins Debütfilm erzählt wie unter einem Brennglas und gleichzeitig doch mit größtmöglicher Freiheit sowie einer ausgefeilten Mise-en-scène von den Wendungen und Windungen menschlichen Miteinanders. Auf analogem 16-mm-Filmmaterial gedreht, ist „Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag“ auch ein ästhetisch beeindruckendes Zeugnis ihrer Leidenschaft für das Handwerk des Kinos und des Filmemachens.