Wir könnten genauso gut tot sein

Ein Film von Natalia Sinelnikova

Kinostart: 29. September 2022


PR Festival (Berlinale) und Kinostart


Deutschland 2022, 93 Min

Mit: Ioana Iacob, Jörg Schüttauf, Şiir Eloğlu, Susanne Wuest, Knut Berger

Team: Natalia Sinelnikova (Regie) / Natalia Sinelnikova, Viktor Gallandi (Drehbuch) Jan Mayntz (Kamera) / Elisabeth Kozerski (Szenenbild) / Evelyn Raci (Montage)

Produktion: Heartwake films


Koproduktion: Filmuniversität Babelsberg-Konrad Wolf / RBB – in Zusammenarbeit mit Kojoten Filmproduktion und Cine Chromatix Italien

Preise: Tribeca Film Festival 2022 - International Narrative Competition: Beste Kamera (Jan Mayntz)
Eröffnungsfilm Perspektive Deutsches Kino, Berlinale 2022

Synopsis

Anna ist Sicherheitsbeauftragte und lebt mit ihrer Tochter Iris in einem mit allen Bequemlichkeiten des Lebens ausgestatteten Hochhaus am Waldrand. Hier zu leben, abgeschirmt von einer gefahrvollen Umwelt, ist das Ziel vieler. Doch als der Hund des Hausmeisters Gerti verschwindet, kriecht die Angst unter der Türschwelle ins Haus.

Iris ist überzeugt davon, dass ihr böser Blick für das Verschwinden des Hundes verantwortlich ist, und schließt sich im Badezimmer ein. Um Iris zu beweisen, dass ihre Ängste unbegründet sind, beginnt Anna mit der Suche nach dem verschwundenen Hund.

Die Nachbarn finden Annas Verhalten verdächtig: Sie sind überzeugt, dass Gertis Hund eines gewaltsamen Todes gestorben ist und die Angst vor dem unbekannten Mörder breitet sich unter den Bewohner*innen aus. Eine freiwillige Bürgerwehr gründet sich. Als Anna versucht, die Nachbarn zur Vernunft zu bringen, werden Ermittlungen gegen sie aufgenommen. Der Druck steigt und Annas Lage wird immer aussichtsloser. Wie weit ist sie bereit zu gehen, um sicherzustellen, dass sie und ihre Tochter in dem Haus bleiben können?